Liebe Mitbürger,

ein paar Meldungen der letzten Tage zeigen, wohin uns die EU, die Ampelregierung (einschließlich ihrer CDU-geführten Vorgängerregierungen unter Merkel!) und eine immer mächtiger werdende Klimalobby führen: in den Abgrund.

Beispiele gefällig? Das Kieler Institut für Wirtschaft (IfW) hat seine Prognosen zum Wirtschaftseinbruch nach unten korrigiert. Waren die Experten im Juni von einer Abnahme des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 0,3 Prozent im Jahr 2023 ausgegangen, rechnen sie nun mit dessen Rückgang um 0,5 Prozent. Deutschland wird von einer Pleitewelle überrollt. Laut dem Bundesamt für Statistik gab es im ersten Halbjahr 2023 um ein Fünftel mehr Insolvenzen (20,5 Prozent) als im Vergleichszeitraum 2022. Jedes 400. Unternehmen ist pleite gegangen.

Ohne Not opfert Deutschland sein wirtschaftliches Zugpferd – die Automobilindustrie – auf dem Altar des Klimawahns. Bei Verbrennern waren wir Weltmarktführer, bei den hochgepriesenen E-Autos hat uns China längst abgehängt: Diesen August wurden im Reich der Mitte mehr E-Autos verkauft als im Rest der Welt zusammengenommen. Und während die Bosse der großen Automobilkonzerne brav das Hohelied der E-Mobilität von Ampel und EU-Kommission mitsingen, blicken unzählige mittelständische Zuliefererbetriebe einer pechschwarzen Zukunft entgegen.

Deutsche Verbrenner sind weltweit ob ihrer Spitzenqualität geachtet. China überschwemmt den Markt nun mit Billig-E-Autos, bei denen wir nicht mithalten können. Die EU leitet nun eine Untersuchung ein, um gegen die angeblich unfairen Wettbewerbsbedingungen vorzugehen, die durch die chinesische Subventionierungen hervorgerufen werden. „Der Preis dieser Autos wird durch riesige staatliche Subventionen künstlich gedrückt. Das verzerrt unseren Markt“, hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gestern im EU-Parlament in Straßburg getönt. Als ob die EU (und die Bundesregierung) mit Kaufprämien, geplanten Verbrennerverboten usw. den Markt nicht ebenfalls massiv verzerren würde! Planwirtschaft ist eben grundsätzlich zum Scheitern verurteilt, mit fatalen Folgen für die Bevölkerung.

Eine weitere Meldung erreicht uns aus Wanne-Eickel: Eine Gruppe Klimafanatiker der Organisation „Aktion autofrei“ hat in der Nacht zum 10. September am Hauptbahnhof Wanne-Eickel 120 Neuwagen beschädigt und hinterher auf „X“ (vormals Twitter) damit geprahlt: „Heute Nacht das Ende des Carpitalismus gefeiert. Zur Feier des Tages ein paar Autos verschönert und mit Bauschaum im Auspuff unbrauchbar gemacht. Autos zerstören„, tönte die Gruppe in einem inzwischen gelöschten Post. Ein Sprecher der Polizei sprach von einer „bundesweit herausragende[n] kriminelle[n] Energie“.

Es ist höchste Zeit, solche Gruppen als kriminelle Vereinigungen zu verbieten! Wir müssen aber auch eines bedenken: So gefährlich die Rädelsführer und Hintermänner dieser Organisationen sind, bei den meisten ihrer jugendlichen Anhänger dürfte es sich um Verführte handeln. Ist es ein Wunder, wenn junge Menschen sich radikalisieren, wenn sie in der Schule und in den sozialen Netzwerken, flankiert von Politik und Massenmedien ständig eingetrichtert bekommen, wir stünden kurz vor dem KlimaWeltuntergang und das (Verbrenner-)Auto sei quasi die Inkarnation des Bösen? Jugendliche sind meist Idealisten. Daher sind sie oft auch die ersten Adressaten für die Ideologien totalitärer Regime. Und während sie glauben, aufmüpfig zu sein und gegen ungerechte Strukturen zu rebellieren, erfüllen sie in Wahrheit die Agenda der Mächtigen.

Daher sitzen die wahren Schuldigen in den (meisten) Regierungen des Westens, in der EU-Kommission und in den gut vernetzten Think Tanks und Organisationen einer global agierenden Klima-Lobby. Hier gilt es anzusetzen, wenn wir unseren Wohlstand und unsere Freiheit nicht endgültig verlieren wollen.

Besorgt aber nicht gewillt aufzugeben grüßt Sie aus Straßburg

Ihr

Joachim Kuhs

Quellen:

Experten: Deutsche Wirtschaft schrumpft schneller als erwartet

Pleitewelle erfaßt Deutschland

Konkurrenz: China überschwemmt Weltmarkt mit billigen E-Autos

Klimaaktivisten beschädigen 120 Neuwagen – prahlen hinterher auf X