Brüssel, 19.05.2020 (Kuhs) EU-Parlamentspräsident Sassoli und der SPD-Politikerin Barley wollen die EU-weite Fusion der Gesundheitssysteme sowie die Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips im Rat der EU, berichtet „Die Welt“.

„Konkret bedeutet das die Zerstörung der Gesundheitssysteme von Staaten wie der Bundesrepublik, den Niederlanden, Österreich, und der skandinavischen EU-Mitgliedsstaaten. Es ist ein weiterer Bereich, in dem fleißigen deutschen Steuerzahlern horrende Transferzahlungen aufgebürdet werden“, verdeutlicht der AfD-Abgeordnete Joachim Kuhs.

Seit Jahrzehnten entwickelt sich die EU zum zentralistischen Superstaat und missachtet zunehmend das Subsidiaritätsprinzip. Es besagt, dass jeder Politikbereich auf jener Ebene geregelt werden soll, auf der Probleme am besten gelöst werden können. „Gerade die Krise zeigt, dass die EU ihre Finger aus den Gesundheitssystemen herauszulassen hat. Gesundheitseinrichtungen von Städten, Ländern und anderen Trägern vor Ort wissen am besten, was konkret zu tun ist. Je weiter oben die Regelungen getroffen werden, um so umfassender und meistens verheerender sind die Schäden“, stellt Joachim Kuhs klar.

„Wenn ich sehe, dass die Steuerlast auf Arbeit in Deutschland bei unglaublich kommunistischen 49,4% liegt, in Portugal bei 41% und in Griechenland bei 40,8% und in Spanien bei 39%, dann wird mir noch klarer, wer dort die Gesundheitssysteme primär in Ordnung zu bringen hat: Nicht wir Deutsche über das sozialistische Umverteilungsvehikel EU, sondern die dortigen Bürger selbst, die das auch schaffen, wenn sie wollen“, streicht Joachim Kuhs, ein Freund von Eigenverantwortung und Selbstbestimmung, hervor.

„Auch die heutigen Steuerzahler Deutschlands werden alt. Vielleicht auch krank und pflegebedürftig. Wer wird dann für uns sorgen? Erwarten sich Verantwortliche von CDU, SPD, Grünen, Liberalen und Linken in ihrer Realitätsverweigerung Transferzahlungen aus Portugal, Spanien, Frankreich, Italien oder Griechenland? Nur eine starke AfD kann dem Einhalt gebieten! Werden auch Sie jetzt aktiv und besuchen Sie www.jetztafd.de“, appelliert Joachim Kuhs abschließend.

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