Liebe Mitbürger,

die Corona-Zeit harrt immer noch der vollständigen Aufklärung. Es kommt – nicht zuletzt auch dank unserer beharrlichen Arbeit auf EU-Ebene – zwar immer mehr ans Licht, aber vieles ist noch im Dunkeln, im Bereich der Hypothese und der Vermutung. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Mainstream-Medien und erst recht die Politik gar nicht an Aufklärung interessiert sind und wichtige Indizien unbeachtet lassen. Beispiele sind der drastische Geburtenrückgang und die Zahl der Totgeburten.

Betrachten wir die Geburtenzahlen jeweils im ersten Quartal der vergangenen Jahre. Im Jahr 2021 kamen im ersten Quartal in Deutschland 191.980 Kinder auf die Welt. Ein Jahr später waren es nur noch 170.268, was einen Rückgang um 11,3 Prozent darstellt. Ein drastischer Einbruch! Im ersten Quartal 2023 schrumpfte die Geburtenzahl nochmals auf 162.093. Das sind 4,8 Prozent weniger als im Vorjahr und sogar 15,57 Prozent weniger als 2021.

Wohlgemerkt die von Januar bis März 2021 geborenen Kinder waren während der angeblich schlimmsten Pandemie seit Jahrzehnten, nämlich im Corona-Jahr 2020 gezeugt worden. Der Rückgang der Lebendgeburten setzt erst 2022 ein, also nach der Impfkampagne!

Und zumindest für das Jahr 2022 kann dieser drastische Rückgang NICHT mit mehr Abtreibungen erklärt werden, denn die Anzahl der Kinder, welche abgetrieben wurden, sank 2021 im Vergleich zum Vorjahr von 99.948 auf 94.596. (Im Jahr 2022 stiegen die Abtreibungen wieder auf 103.927, womit allerdings auch nur ein Teil des neuerlichen Geburtenrückgangs 2023 erklärt werden kann.)

Auffallend ist auch der Anstieg der Totgeburten im zweiten und vierten Quartal 2022, während die Totgeburten-Rate bis ins erste Quartal 2021 noch unauffällig geblieben war.

Nun fordern solche Auffälligkeiten geradezu Erklärungen heraus. Und zwar fundierte Erklärungen nicht nur Vermutungen. Was das Statistische Bundesamt (eine staatliche Behörde) dazu liefert, ist peinlich: Es nennt als einen der wichtigsten Gründe die rückläufige Zahl der Frauen im gebährfähigen Alter von Ende 20 bis Ende 30. Damit mag der Geburtenrückgang über eine Zeitspanne von z.B. einem Jahrzehnt erklärt werden können, nicht aber der drastische Einbruch innerhalb von einem bzw. zwei Jahren wie es 2021 bis 2023 der Fall war!

Eine wirklich ergebnisoffene Untersuchung würde in alle Richtungen ermitteln und auch mögliche medizinische Gründe unter die Lupe nehmen. Denn es gab im fraglichen Zeitraum in der Tat einen medizinischen Vorgang: Die millionenfache Impfung mit einem völlig neuartigen, noch nicht ausreichend erprobten und nur als Notfallmaßnahme zugelassenen Impfstoff. Dass hier von offizieller Seite nichts unternommen wird, lässt vermuten, dass man an dem Ergebnis einer solchen Untersuchung nicht interessiert ist.

Zum Schluss noch einen schönen Gruß an alle Faktenchecker: Ich stelle hier keine Behauptungen auf. Ich fordere vielmehr Aufklärung. Denn genau das bin ich als EU-Abgeordneter meinen Wählern schuldig. Und ich werde – gemeinsam mit meinen Kollegen – weiterhin dafür sorgen, dass Schritt für Schritt der Schleier über der Corona-Zeit gelüftet wird.

Beste Grüße

Ihr

Joachim Kuhs

Quelle (mit vielen weiteren Verweisen):

Verstorben, nicht geboren, die Statistik verdorben – Teil I: Professionelle Datenverschleierung